Auf dieser Informationsseite finden Sie umfassende Informationen über die Ursachen, Symptome und Diagnoseverfahren, die eine mikroinvasive Glaukomchirurgie (MIGS) notwendig machen. Zudem werden die verschiedenen Operationstechniken und Behandlungsmethoden erklärt, die bei dieser Therapie verwendet werden. Ein FAQ-Bereich bietet Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Trabekuläre Mikrostents
(i-Stent)
Diese winzigen Stents werden in den Abflussweg des Auges implantiert, um den Kammerwasserabfluss zu verbessern und den Augeninnendruck zu senken. Die Implantation von i-Stent erfolgt durch eine einzelne Inzision im Rahmen einer Kataraktoperation oder eines separaten Eingriffs. Der i-Stent wurde entwickelt, um einen Abfluss durch die primäre blockierte Stelle (Trabekelmaschenwerk) zu schaffen. Hierfür werden zwei trabekulären Mikro-Bypass-Stents, die auf einem Injektor vorgeladen sind, implantiert. Dadurch wird der Kammerwasserabfluss auf dem natürlichen, physiologischen Weg verbessert.